Unter Beweglichkeit versteht sich die Fähigkeit,Bewegungen in bestimmten Gelenken, so auch innerhalb der Wirbelsäule, aus anatomischer, biomechanischer und neurophysiologischer Sicht, mit einer
großen Amplitude ausführen zu können.
Physisch, einer Belastung zu widerstehen, deren Intensität und Dauer letztendlich zu einerunüberwindbaren Ermüdung führt,
trotz eintretender Ermüdung eine individuelle Beanspruchungsgrenze zu tolerieren(psychische Komponente), und
sich nach Beendigung der Belastung wieder rasch zu regenieren.
Bei sportlichen Bewegungen existieren viele verschiedene Kräfte. Die Biomechanik unterscheidet dies in zwei Gruppen:
Innere Kräfte und äußere Kräfte. Eine Kraft, die von einem Teil des menschlichen Körpers auf einen anderen wirkt, wird als innere Kraft bezeichnet. (Sehnen -
Knochen - Kräfte). Die Kräfte zwischen dem Sportler und der Umwelt wird als äußere Kraft bezeichnet.
Unter Schnelligkeit versteht man in der Sportpraxis die Fähigkeit, aufgrund kognitiver Prozesse, maximaler Willenskraft und der Funktionalität des Nerven-Muskel- Systems höchstmögliche Reaktions - und Bewegungsgeschwindigkeit zu erzielen.
Wo brauche ich wirkliche Schnelligkeit im Sport:
Starts aller Art; Ballspielarten, Lauftechnik, Kampfsport, Würfe, Sprünge, Sprints, Unterwasserzug beim Kraulen, Kraulbeinschlag, zyklische Aktionsschnelligkeit beim Pedalieren im Radsport. Fallschule jeglicher Art
Wird unterteilt in die Bereiche:
Differenzierung:
Eine gut entwickelte Differenzierungsfähigkeit stellt eine entscheidende Voraussetzung für Gleichgewichts- und Rhythmusfähigkeit dar. Sie ermöglicht, die eintreffenden Sinnes-Informationen zu
differenzieren auf Wichtiges zu überprüfen und die Bewegungen darauf abzustimmen.
Gleichgewicht:
Rhythmisierung:
Die Rhythmisierungsfähigkeit erlaubt es, einen vorgegebenen Rhythmus aufzunehmen und in Bewegung umzusetzen und so Bewegungsabläufe rhythmisch zu gestalten. Wie dies zum Beispiel beim Lauf ABC
trainiert wird.
Reaktion:Die
Reaktionsfähigkeit wird definiert als die Fähigkeit auf einen Reiz oder mehrere Reize aus der Umwelt möglichst schnell und zielgerichtet zu reagieren.
Orientierung: Eine gut ausgeprägte räumliche Orientierungsfähigkeit ermöglicht es, uns im Raum zu orientieren, indem wir uns schulen, unsere Position und unsere Lage im Raum richtig wahrzunehmen.
Gleichgewicht: Die Gleichgewichtsfähigkeit bildet wiederum einen Teil der Koordinationsbereiche aus. Ein ausgeglichenes Körpergefühl mit der richtigen Einstufung der afferenten Sinnseseindrücke und deren Reaktion daraus, drückt diese Fähigkeit wohl am besten aus.